Am meistens verschwenden wir in den Büros während der Feiertage.
Enectiva (www.enectiva.cz) ist ein on-line Mittel für Energie Monitoring, das nicht nur die Verschwendungen entdecken kann und zur Ersparnissen motivieren kann, sondern auch viele Informationen über Energieverbräuche erteilen kann. Diese sagen folglich etliches über unseren üblichen Verhalten aus. Auswertungen, die wir hier präsentieren wurden aus Stichproben der 480 Bürogebäude in Städten über 10 Tausend Einwohner über die ganze Tschechische Republik zusammengebildet.
Laut Stromverbrauch arbeiten wir am meisten am Dienstag und dann gleich am Montag. Ab Mittwoch ist es mit unserer Arbeitsamkeit immer schlimmer. Unterschied zwischen Dienstag und Freitag, wann am wenigsten gearbeitet wird, ist im Durchschnitt 6,01%. Dieser Unterschied ist markanter in größeren open-space Büros als in den kleineren bis 200m2, wo dieser Unterschied nur 3,63 % beträgt. Am Wochenende sinkt der Verbrauch in den Büros im Durchschnitt um 54,17% im Vergleich mit dem Verbrauch während der Arbeitswoche. Was spezifischer Kennzahl für Verbrauch auf m2 Gebäudenutzfläche betrifft, dann der größte Prozentsatz weist Verbrauch von 52,5kWh/m2 im Jahr auf. Es ist immer sehr von Gebäudetechnologien abhängig und ob die Gebäude maschinell gekühlt wird oder nicht.
Mit dem Wasserverbrauch ist es ähnlich. Das meiste Wasser in der Arbeitswoche wird am Montag und dann gleich am Dienstag verbraucht. Der kleinste Verbrauch ist wieder am Freitag. Unterschied zwischen Montag und Freitag beträgt 5,89 %. Am Wochenende ist ein dramatisches Sinken um 87% zu sehen und im wesentlichen das gleiche Sinken erfolgt auch am Feiertagen. Spezifische Kennzahl für Verbrauch auf m2 Gebäudenutzungsfläche zeigt am öftesten den Wert 165 l/m2 im Jahr.
Bei Wärme und Gas ist die Situation mehr abwechslungsreich. Auf deren Verbrauch hat Einfluss nicht nur unsere Anwesenheit im Büro und unser Verhalten, aber auch Wetter, v. a. die Außentemperaturen. Aus diesem Grund macht es keinen Sinn die einzelnen Tage untereinander zu vergleichen, weil in den meisten Fällen kopieren sie nur die Außentemperaturen. Interresant ist aber Verbrauch Senkung am Wochenende, die an richtige Heizungseinstellung und richtige Gebäudereguliereung deutet. Wir haben deswegen Verbräuche an einzelnen Freitagen genommen und haben diese mit nächsten Samstagen verglichen. Die Senkung betrug 28,31 %. Und dann die Verbräuche am Sonntag mit den Verbräuchen am Montag, wo Heizungsverbrauch um 38,79 % sinkte. Der meiste Prozentsatz der Gebäude weist spezifische Kennzahl für Verbrauch auf m2 Fläche einen Wert von 135 kWh/m2 im Jahr auf. Die meisten Gebäude bewegen sich dann im Bereich von 95-200 kWh/m2 Wärme im Jahr.
Bei allen Energien ist interessante Angabe Verbrauchsunterschied zwischen einem Feiertag und Wochenende. Aus der Sicht der Belegungsdichte und der abgelieferten Arbeit kann man den Feiertag als Sonntag betrachten und dazu sollte auch der Verbrauch entsprechen. Trotzdem ist Stromverbrauch am Feiertag höher im Durchschnitt um 4-8% als am Sonntag und im Falle der Wärme geht es um höchstwertige Werte. An Feiertagen ist Wärmeverbrauch um 28-40% höher als am nächsten Wochenende. Verbrauch entspricht also de-facto einem gängigen Arbeitstag. Das entdeckt das Potenzial, das man bei Steigung der Energieeffizienz in kommerziellen Gebäuden nutzen kann.